Cornicula erzählt, wie Dregenius den Neffen des Königs der Waldmenschen rettet. Das alte Wissen seiner keltischen Vorfahren hilft ihm dabei. Aber wird der König seinen Teil der Übereinkunft halten und Dregenius die mysteriöse Beute aus Asturis überlassen?
Avetonias Tarnung als Junge wird durchschaut. Der Anblick der enblößten, blutjungen Frau löst Begierde und Hass unter den Erben des Gotenfürsten aus. Es kommt zu einer fatalen Auseinandersetzung.
Cornicula erzählt: Dregenius gelangt mit dem verwundeten Neffen des Königs der "Menschen, die in den Bergen wohnen" und dessen Gefährten in die Höhlenstadt am Rand der Steilen Berge. Hier trifft er auf den König der Ausgestoßenen und Geflohenen und trifft mit ihm eine folgenreicher Vereinbarung.
Während Dregenus den Truppe Waldmenschen verfolgt, die das Artefakt aus Asturis gestohlen haben, bemerkt er, dass sie auch ein Trupp Römer verfolgt. Er durchschwimmt die Donau um beiden Gruppen den Weg abzuschneiden und legt sich dann geduldig auf die Lauer, bis es zum Kampf kommt.
Noch hat sich Avetonia nicht in ihr Schicksal als Gotensklavin ergeben. Sie beginnt, ihre Entführer zu studieren und je länger sie diese beobachtet, umso weniger furchterregend erscheint ihr vor allem einer der jüngeren unter den Goten.
Dregenius bemerkt, dass die Männer, die er verfolgt von Unbekannten angegriffen werden. Um seine Fährte nicht zu verlieren, muss er eingreifen.
Dregenius verfolgt die beiden Reiter, die aus Asturis entkommen waren und die in hohem Tempo in Richtung der östlichen Reichsgrenze über die pannonische Ebene jagen. Als sie an der Senke des großen Sees angelangen, fühlen sie sich sicher genug, um zu rasten. Auch Dregenius wartet, denn er will wissen, wohin die Krieger unterwegs sind. In der Nacht überkommen ihn ferne Erinnerungen.
Während die gotischen Krieger sie über die Weiten des Noricums führen, versucht Avetonia die Orientierung zu behalten und plant zu fliehen. Doch schon bald muss sie einsehen, dass sie die ihr heimischen Felder längst verlassen haben und dann eröffnet ihr ein Mitgefangener, dass sie in noch viel größerer Gefahr ist.
Avetonia kehrt vom Markt zur Arbeit auf dem Feld zurück, wo sie in verzückte Tagträume verfällt. Hat sie sich in die fremde Erzählerin verliebt? Jäh wird sie jedoch in die Wirklichkeit zurückgeholt.
Cornicula erzählt: Dregenius entdeckt einen Trupp Hunnen und muss die Donau durchschwimmen, um eine nahe Ortschaft zu warnen.